Gebe Betrug keine Chance – Leitfaden zum Eigenschutz
Wenn möglich, ABHOLUNG
- Die sicherste Variante einen Handel zu machen ist das persönliche Treffen beider Parteien. So kann, noch bevor eine Zahlung stattgefunden hat, gewährleistet werden, dass der Anbiete tatsächlich im Besitz des angegebenen Artikels und der Artikel korrekt beschrieben und fotografiert worden ist. Das Treffen beider Parteien sollte in einem öffentlich bzw. gut besuchten Orten stattfinden.
Zahlen nur mit KÄUFERSCHUTZ
- Kann ein persönliches Treffen nicht stattfinden, sollte zumindest eine Zahlungsoption mit Käuferschutz (z.B. PayPal) in Betracht gezogen werden. Einige Anbieter von gebrauchten Artikeln möchten unbedingt eine Banküberweisung haben, da sie ansonsten Gebühren für beim Zahlungsanbieter zahlen müssen. Übernimmt als Käufer*in bzw. Interessent*in bei Uneinigkeit lieber die Gebühren des Zahlungsanbieters. Dies ist immer noch bei Weitem günstiger als betrogen zu werden.
Niemals AUSWEISFOTOS als Vertrauenswürdig ansehen
- Im Netz kursieren leider viele geklaute Ausweisfotos von nichts wissenden Mitbürger*innen, die von Betrüger*innen eingesetzt und per E-Mail versendet werden, um bei dem Opfer den Anschein zu erwecken, als seien sie vertrauenswürdig. Bitte solche „Vertrauensbeweise“ nicht annehmen und auch niemals eigene Ausweisfotos an andere verschicken!
Videoanruf
- Einen Videoanruf zu fälschen ist, mit dem heutigen Stand der Technologie, noch sehr schwierig. Daher kann es sich lohnen per Videoanruf mit der anderen Partei in Kontakt zu treten, um beispielsweise den angebotenen in Betracht zu nehmen und auch auf seine Funktionalität zu prüfen. Ebenfalls können so Winkeln betrachtet werden, die anhand von hochgeladenen Bildern nicht ersichtlich sind.
Bitte beachtet, dass Painthustler keinen Einfluss auf das Verhalten von seinen Nutzern hat und bei Betrugsfällen nicht haftbar gemacht werden kann. Wir tuen unser Bestmöglichstes, um unsere Nutzer vor solchen Kriminellen zu schützen, jedoch brauchen wir dazu auch eure Hilfe.
